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Dienstag, 19. Juli 2011

Es hat viel zeit und Kraft gekostet, aber es hat sich gelohnt. Auch dieses Jahr waren wir als Gemeinde wieder auf dem städtischen Seefest vertreten. Noch ist nicht alles abgerechnet, aber wir werden wieder an die 10t €uronen für unseren Hilfsfonds "Mitten in Wetter" zusammenbekommen haben :) Das ist der Hammer! Vielen Dank an alle Helfer/innen! Ihr seid spitze! Nächstes Jahr laufen wir dann 36 Std durchgehend...die Nacht wird durchgemacht ;) 

Dienstag, 7. Juni 2011

Letzte Woche war Bundeskonferenz des BefG in Kassel und ich wurde mehrfach gefragt, warum ich keinen Blog mehr schreibe...nun ja...es gibt nun Facebook. Ich will es die nächsten Wochen mal versuchen... vielleicht klappt es ja. Also, was liegt gerade an?

Ich befinde mich gerade in einer spannenden Zeit. Viele Dinge passieren, sind anzudenken, zu planen, zu erarbeiten. Viel Positives bringt auch viel Arbeit mit sich.
Nur kurz ein paar Beispiele...
Als Jugend wollen wir so bald wie möglich ein neues Jugendkonzept starten. Dazu werden gerade die Räume im Untergeschoss der Gemeinde völlig umgestaltet bzw. umgebaut. Mittlerweile ist schon viel geschafft, aber leider gibt es auch immer wieder Dinge, die uns zurückwerfen. Auch die anfängliche Begeisterung lässt gerade nach und es ist echt schwer, immer wieder neu zu motivieren. Gut, dass es immer treue Seelen gibt, die dann nochmal mehr mit anpacken und dafür sorgen, dass es trotz allem weitergeht.
In wenigen Wochen steht wieder das Seefest an. Auch dieses Jahr werden wir als Gemeinde dort groß vertreten sein. Auch dafür befinden wir uns mitten in den Vorbereitungen und es ist noch jede Menge zu tun. Leider fallen dieses Jahr wichtige Mitarbeiter aus, die die letzten beiden Jahre einzelne Bereiche verantwortlich übernommen hatten. Ich merke auch, dass ich mich persönlich damit schwer tue, eine Begeisterung für das diesjährige Seefest zu entwickeln...aber das kommt noch. Ich bin überzeugt: auch dieses Jahr wird es richtig klasse. Die ersten Sponsorenzusagen sind schon in meinem Büro eingegangen.
Als Gemeinde führen wir gerade eine neue Leitungsstruktur ein. Auch ein spannender Prozess. Heute Abend ist das erste Mal ein Treffen mit den neuen leitenden Mitarbeitern. Ich bin gespannt und voller Zuversicht, dass die Umstrukturierung sich positiv auf die Gemeinde auswikrt und neue Begeisterung und Leidenschaft für Gemeinde geweckt wird. Noch sind allerdings nicht alle Verantwortlichkeiten geklärt...hier will auch viel gebetet, bedacht und gesprochen werden.
Das BÄM-Festival ... was soll daraus nur werden? Wenn ich/wir das so genau wüssten. Was das BÄM-Festival angeht sind wir als Leitungskreis gerade in einem "Findungsprozess": soll das BÄM tatsächlich weiterwachsen? Die Anfragen sind da! Wo soll es dann stattfinden? Wie könnten wir dann neue Ressourcen auftun? Wir haben uns hingesetzt und viel gebetet. Wir haben uns Zeit genommen unsere Vision festzuhalten. Was daraus weiter entstehen wird - ich bin gespannt. Wir sind in Gesprächen... ach...da gäbe es viel zu berichten. Alles zu seiner Zeit.

Timo himself...ich merke gerade, dass mein Akku so langsam auf Standby schalten will. Bin ziemlich müde. Deshalb freue ich mich auch, dass es in nicht ganz 14 Tagen für 8 Tage nach Spanien an den Pool geht. Die Sonne, 1-2 Bücher, der Pool und ich. Nicht nur Superman füllt durch die Sonne seinen Akku wieder auf :) Yipeee!!... doch bis dahin soll noch einiges abgehakt werden.
Diese Woche ist voll mit spannenden und freudigen Terminen: heute Nachmittag Bibelstunde, danach Leitungskreis, viele hoffnungsvolle Gespräche, Gottesdienstplanung fürs Seefest mit meinen Kollegen aus der Stadt, Gemeindeunterricht, einen Traum erfüllen und am Sonntag nach dem Godie geht es direkt nach Ostfriesland auf die Hochzeit meiner Tante! Munter drauf los... Kaffee hilft :)


Dienstag, 4. Januar 2011

Dienstag, 2. November 2010

BÄM - wird der Hammer!



Hier gibt es mehr Infos: WWW.BAEM-FESTIVAL.DE

Dienstag, 26. Oktober 2010

Dankbarkeit ist eine Einstellung?!

Vor etwas mehr als drei Wochen habe ich über "Gott sei Dank" gepredigt. Wann sage ich diese Phrase - nicht immer wenn ich es auch so meine - und was bedeutet sie für mich. Ich habe auch gesagt, dass Dankbarkeit eine Einstellung, wenn nicht sogar eine Lebenseinstellung ist. Erst heute morgen weiß ich ansatzweise, was das heißt :( Warum? Weil es gerade echt schwer fällt.S
eit zwei Monaten haben wir ein neues Auto und es ist am Samstag zum zweiten Mal in die Werkstatt gekommen. Gestern der Anruf: "Herr de Buhr, ich weiß nicht, wie ich es Ihnen beibringen soll...der Schaden beläuft sich auf ca. 4000€...aber...blabla...". Ich dachte nur: das muss ein Witz sein. Nun ja, war es nicht.
Kurz vor dem Anruf hatte ich den Darlehensantrag abgeschickt, damit wir uns dieses wunderbare Auto leisten können - und nun das. Okay, VW springt ein, 50% Kulanz und dann noch Garantie... und trotzdem bleibt eine stolze Summe, die wir selber tragen müssen und die wir nicht eingeplant haben... man kauft sich ja kein Auto um es gleich wieder in die Werkstatt zu bringen.
Melli muss aber irgendwie zur Arbeit (21km entfernt)... also haben wir uns heute ein Auto geliehen. Ich habe Melli hingebracht und will schnell das Auto zurückbringen - schließlich wartet auch auf mich ein Berg an Arbeit auf dem Schreibtisch. Was passiert natürlich? Timo wird rausgewunken. "Dies ist eine blabla Kontrolle...Sie sind zu schnell gewesen... es wird zur Anzeige kommen... 80€, Herr de Buhr!" Sch... woher sollen die denn kommen, schließlich ist Freitag auch noch unser Staubsauger kaputt gegangen...
So sitze ich jetzt in meinem Büro und merke, dass Dankbarkeit manchmal gar nicht so leicht ist... und das sage ich schon bei meinen verhältnismäßig winzigen Problemen.
Wenn alles auf einmal kommt, tut das weh und dann wird Dankbarkeit zu einer Sache, die nicht so aus allen Ecken sprüht, sondern die man sich ganz bewusst vornehmen muss. Ich will es versuchen, denn ich weiß, dass ein dankbares Leben ein glückliches Leben ist. Dankbarkeit wird immer belohnt. Wofür bin ich also heute morgen (bei all dem Mist) dankbar?
  • meine tolle Frau
  • eine tolle Familie (war das eine super Party am Samstag)
  • eine tolle Gemeinde (z.B. Leute, die einem sofort ein Auto leihen)
  • mega Freunde, die immer ein Ohr haben und die mich immer wieder zum Lachen bringen
  • eine super BÄM-Vorbereitung und für diese riesen Möglichkeit mit 200 Teens ein cooles Silvester zu erleben
  • einen Job, der es erlaubt, in solchen blöden Situationen seine Frau zur Arbeit zu fahren
...
Manchmal entdeckt man durch solche Erfahrungen neue Gründe zum Dankbar-Sein!!
So, und nun (wenn auch etwas verspätet) auf in den Alltag. Alles wird gut. Der Berg an Arbeit wird auch kleiner werden - auch dafür bin ich dankbar :)