Ich bin wieder mittendrin - mitten im Alltag, in der Arbeit, im Chaos, im "wie, wer, wo, was, warum".
Am Anfang der Woche habe ich mich noch mit meinem Posteingang und tausend Kleinigkeiten beschäftigt. Mittlerweile liegen die Brocken Woko und BÄM auf dem Tisch, werden aber nur zwischendrin als Ablenkung angeschaut. Immer wieder gibt es auch menschliches - positives und weniger positives. Ich lebe gerade von Tag zu Tag, habe noch nicht ganz die Ordnung geschaffen. Ich hab einen tollen Job, aber manchmal ist einfach voll ist.
Ach ja, es gibt auch noch das Gebirge namens Vikariatsarbeit, die bis Ende Dezember geschrieben sein muss... zumindest einen Ansatz von Themenfindung gibt es schon: Gemeinde im 21.Jh :D
Als ich auf die kommenden Wochen geschaut habe und sie mal durchgegangen bin, habe ich gemerkt, dass es echt eng wird. Ich muss zumindest für dieses Jahr das Nein-Sagen lernen. Das klingt immer einfacher als gesagt, denn alles hat mit Menschen zu tun hat und deshalb ist doch alles wichtig. Ob ich jetzt mein Auto putze oder nicht...das wäre nur wichtig, wenn es für mich eine Pause bedeuten würde. Wem auch immer ich auf die Füße treten werde, es bleibt mir nichts anderes übrig. Gott sei Dank habe ich eine Gemeinde, die das verkraftet :)
In den letzten Tagen sind die ersten Anmeldungen zum BÄM eingegangen. Yes! Es läuft an, die Ideen und Planungen reifen und gehen voran. Schön, wenn man mit einem Team zusammenarbeitet, das seine ganze Leidenschaft mit einbringt. Jeder arbeitet an seinem Verantwortungsbereich und versucht das Beste rauszuholen. Hier und da gibt es noch kleine und größere Fragezeichen, aber da Vertrauen wir mal dem, von dem sowieso alles abhängt. Gestern erst hat sich ein großes Fragezeichen erledigt. Das motiviert wieder und gibt neue Energie für den nächsten Schritt.
Übernächste Woche steht ein Woko an - reaching the next Level. Gestern hat sich ein Musikteam getroffen, um für die Tage zu proben. Die Anmeldungen dafür sind zwar eher mager, aber: besser 10 Jugendliche, die wachsen wollen, als 36 Jugendliche, die keinen Bock haben. Ich freu mich auf eine intensive Zeit.
Jetzt werde ich meinem Laptop die Predigt für Sonntag erzählen, anschließend der Stadtverwaltung einen Besuch abstatten, kurz zur Jugend... und dann geht es zum Männerabend!!!
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