Eine lange und ereignisreiche Woche liegt hinter mir. Wie gesagt, ging es am Montag zum Pastorenkonvent nach Kirchheim. Knapp 450 Pastoren unseres Bundes kamen dort zusammen. Es war ein tolle Zeit: jede Menge Referate, mal mehr, mal weniger gut, anregende Gespräche und vor allem viele tolle Begegnungen mit neuen und alten Bekannten. Der Austausch mit meinen Kommilitonen tat mir gut. Wir haben über schöne und auch herausfordernde Erlebnisse unserer ersten Monate als Pastoren geredet.
Was mich besonders gefreut und zugleich auch sehr bewegt hat, war die Teilnahme von meinem Kommilitonen Daniel. Er und seine Familie sind direkt nach dem Studium als Missionare nach Afrika (Sierra Leone/Jui) gegangen. Es hat mich nachdenklich gemacht, was er berichtete. Er und seine Familie durchleben gerade den extremen Kulturschock. Dies ist wohl noch ziemlich normal. Wenn ich dann allerdings höre, dass die beiden und ihre kleinen Kindern oft ohne Strom und fließend Wasser auskommen müssen, hat mich das schon getroffen. Wenn mal Wasser fließt, dann ist es auch nicht so sauber und klar, wie wir es kennen. Melli und ich haben im letzten Jahr in Südamerika viele Missionsstadionen besucht. Auch die Umstände dort haben uns betroffen gemacht. Doch was Daniel berichtete, war nochmal eine Nummer krasser. Ich denke darüber nach, wie man Missionsgelder sinnvoller einsetzen kann, wie man irgendwie helfen kann. Es gibt Missionare, deren Einrichtungen ziemlich gut ausgestattet sind und dann wieder welche, die viel zu wenig haben. Das Gelände von Daniel und Lisa muss zum Beispiel mit einem 30 (?) Jahre alten Stromgenarator auskommen. Bei allen Gedanken, wie man helfen kann, machte Daniel aber auch deutlich, dass neue Brunnen oder Generatoren nicht unbedingt die Lösung bedeuten. Das Familie Meisinger diesen Schritt gewagt hat, mit zwei kleinen Kindern, dass beeindruckt mich. Gut, dass es solche Menschen gibt!
Am Freitag saß ich dann wieder im Büro. Neben der Predigt musste noch andere Dinge geklärt werden. Z.B. werden wir am Ostersonntag in der Gemeinde einen Taufgottesdienst feiern. Es freut mich sehr, dass es schon eine Reihe Taufinteressierte gibt. Ab nächste Woche gibt es deshalb ein Taufseminar. Ebenso feiern wir nächste Woche unseren Gottesdienst im Stadtsaal von Wetter; Thema: "Abwrackprämie - aus alt mach neu".
Am Samstag war dann die Hochzeit von Judith und Jan. Schön war's. Ich kenne die beiden noch nicht wirklich gut. Judith gehört zu unserer Gemeindeleitung und da sie die gesamte Leitung eingeladen hatte, waren Melli und ich auch dabei. Ich habe es genossen - ich feier ja auch gerne :-). Die beiden scheinen ein richtiges Traumpaar zu sein. Und wenn zwei Menschen so glücklich sind und sich "trauen", dann ist das immer wieder ein schönes Erlebnis.
Nach dem Gottesdienst hat uns heute eine Familie zum Mittag eingeladen. Das war echt nett. Völlig unkompliziert, kein großer Aufwand, einfach gemütlich Mittag gegessen, gequatscht und die lebhaften Kinder miterlebt. Ihr könnt euch vorstellen: ich habe mich pudelwohl gefüllt. Heute Nachmittag haben wir erstmal den Schlaf der vergangenen Woche nachgeholt. Ein richtig fauler Nachmittag liegt hinter uns. Super. Und dann hat mich mein Vater noch angerufen und gesagt, dass das Ersatzteil für unser Auto unterwegs ist. Yuhuuu...wenn es morgen schon ankommt, dann kann ich es gleich einbauen und wir sind wieder mobil. Das waren wir die letzten Tage allerdings auch immer wieder, weil uns viele liebe Menschen geholfen haben und uns ihr Auto immer mal wieder zur Verfügung gestellt haben. Es gibt eben Schlimmeres bzw. Schwierigeres als ein kaputtes Auto...ich denke wieder an Meisingers...
Was mich besonders gefreut und zugleich auch sehr bewegt hat, war die Teilnahme von meinem Kommilitonen Daniel. Er und seine Familie sind direkt nach dem Studium als Missionare nach Afrika (Sierra Leone/Jui) gegangen. Es hat mich nachdenklich gemacht, was er berichtete. Er und seine Familie durchleben gerade den extremen Kulturschock. Dies ist wohl noch ziemlich normal. Wenn ich dann allerdings höre, dass die beiden und ihre kleinen Kindern oft ohne Strom und fließend Wasser auskommen müssen, hat mich das schon getroffen. Wenn mal Wasser fließt, dann ist es auch nicht so sauber und klar, wie wir es kennen. Melli und ich haben im letzten Jahr in Südamerika viele Missionsstadionen besucht. Auch die Umstände dort haben uns betroffen gemacht. Doch was Daniel berichtete, war nochmal eine Nummer krasser. Ich denke darüber nach, wie man Missionsgelder sinnvoller einsetzen kann, wie man irgendwie helfen kann. Es gibt Missionare, deren Einrichtungen ziemlich gut ausgestattet sind und dann wieder welche, die viel zu wenig haben. Das Gelände von Daniel und Lisa muss zum Beispiel mit einem 30 (?) Jahre alten Stromgenarator auskommen. Bei allen Gedanken, wie man helfen kann, machte Daniel aber auch deutlich, dass neue Brunnen oder Generatoren nicht unbedingt die Lösung bedeuten. Das Familie Meisinger diesen Schritt gewagt hat, mit zwei kleinen Kindern, dass beeindruckt mich. Gut, dass es solche Menschen gibt!
Am Freitag saß ich dann wieder im Büro. Neben der Predigt musste noch andere Dinge geklärt werden. Z.B. werden wir am Ostersonntag in der Gemeinde einen Taufgottesdienst feiern. Es freut mich sehr, dass es schon eine Reihe Taufinteressierte gibt. Ab nächste Woche gibt es deshalb ein Taufseminar. Ebenso feiern wir nächste Woche unseren Gottesdienst im Stadtsaal von Wetter; Thema: "Abwrackprämie - aus alt mach neu".
Am Samstag war dann die Hochzeit von Judith und Jan. Schön war's. Ich kenne die beiden noch nicht wirklich gut. Judith gehört zu unserer Gemeindeleitung und da sie die gesamte Leitung eingeladen hatte, waren Melli und ich auch dabei. Ich habe es genossen - ich feier ja auch gerne :-). Die beiden scheinen ein richtiges Traumpaar zu sein. Und wenn zwei Menschen so glücklich sind und sich "trauen", dann ist das immer wieder ein schönes Erlebnis.
Nach dem Gottesdienst hat uns heute eine Familie zum Mittag eingeladen. Das war echt nett. Völlig unkompliziert, kein großer Aufwand, einfach gemütlich Mittag gegessen, gequatscht und die lebhaften Kinder miterlebt. Ihr könnt euch vorstellen: ich habe mich pudelwohl gefüllt. Heute Nachmittag haben wir erstmal den Schlaf der vergangenen Woche nachgeholt. Ein richtig fauler Nachmittag liegt hinter uns. Super. Und dann hat mich mein Vater noch angerufen und gesagt, dass das Ersatzteil für unser Auto unterwegs ist. Yuhuuu...wenn es morgen schon ankommt, dann kann ich es gleich einbauen und wir sind wieder mobil. Das waren wir die letzten Tage allerdings auch immer wieder, weil uns viele liebe Menschen geholfen haben und uns ihr Auto immer mal wieder zur Verfügung gestellt haben. Es gibt eben Schlimmeres bzw. Schwierigeres als ein kaputtes Auto...ich denke wieder an Meisingers...
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