Besser spät als nie. Hier war viel los diese Woche. Ich hab viel gesehen, was mich beeindruckt hat, aber auch nachdenklich macht.
Ich fang mal ganz vorne an. Am Sonntag morgen um 8.20 Uhr ging es los. Ab ins Hilton Hotel und aufbauen. Die C7-Church hat kein festes Gebäude. Sie hätten in den letzten Jahren auch zu oft bauen müssen :) . Da ihre standard Unterkunft vor kurzem gebrand hat, sind sie jede Woche neu auf der Suche. Selbst wenn das nicht wäre, sie müssten jeden Sonntag komplett auf- und abbauen. Das sieht dann so aus, dass Sonntags um 8.30 Uhr ein 7,5t LKW anrollt, der fast bis oben hin bepackt ist. Die ersten Helfer warten schon. Um spätestens 9 Uhr waren schon über 55 Leutz zum helfen eingetroffen, und es wurden mehr. Lautsprecher, Computer, Leinwände, die ganzen Intrumente, etc. wurden einige Treppenstufen hochgeschleppt. Es schien so, als wüsste jeder was er zu tun hatte. Es sah zwar wie ein riesen Durcheinander aus, aber dem war nicht so. Ruckzuck stand eine imposante Bühne, die Technik schloss einige Rechner an, die letzten Scheinwerfer wurden ausgerichtet. Während sich die Band schon einspielte und den Soundcheck machte, wurden noch sämtliche Spiegel, Tische und selbst die Plexiglasverkleidung des Schlagzeuges poliert. Allgemein wurde auf jedes kleinste Detail geachtet. Es sollte wirklich perfekt sein. JEDER wollte das es pefekt ist!
Was mich daran fanzinierte und noch fanziniert ist, dass um 8.30Uhr an jedem Sonntag letztlich 70Pers. zum Aufbauen erscheinen. Ab und zu, für ein Mal, dafür kann man in Gemeinden noch motivieren, doch jeden Sonntag?? Schließlich wird Abends um 22.00 noch wieder alles abgebaut und im LKW verstaut!!
Ausserdem fand ich es klasse, mit welcher Liebe jedes Detail angegangen wurde. In einem Hotel wie dem Hilton sollten die Spiegel im Raum doch sauber sein - egal, wir putzen lieber noch mal. Oder ein anderes Beispiel: Ein junger Mann ist bei jeder Veranstaltung für das Aufstellen der Stühle und Zuweisen der Sitzlätze zuständig. Kommt ein Gast, werden die Sachen von der Band o.ä. vom Stuhl genommen und Platz gemacht (ist selbstverständlich hier, glaube ich). Absolut penibel stellt er die Stuhlreihen auf. Vor jeder Veranstaltung. Das heisst Sonntags dreimal. Diese Woche mit den Zusatzveranstaltungen hat er es noch dreimal mehr gemacht. An diesem Punkt würden die meisten spätestens sagen, dass sie keinen Bock mehr haben, dass sie auch endlich mal die Bühne mit aufbauen wollen. Schade eigentlich. Ich finde, dass dieser Stuhljob mindestens genauso wichtig ist, da er es Gästen zuerst bequem macht! Und es wirkt: jeden Sonntag sind neue Gäste dort, jeden Gottesdienst gibt es neues Leben!
Ich fang mal ganz vorne an. Am Sonntag morgen um 8.20 Uhr ging es los. Ab ins Hilton Hotel und aufbauen. Die C7-Church hat kein festes Gebäude. Sie hätten in den letzten Jahren auch zu oft bauen müssen :) . Da ihre standard Unterkunft vor kurzem gebrand hat, sind sie jede Woche neu auf der Suche. Selbst wenn das nicht wäre, sie müssten jeden Sonntag komplett auf- und abbauen. Das sieht dann so aus, dass Sonntags um 8.30 Uhr ein 7,5t LKW anrollt, der fast bis oben hin bepackt ist. Die ersten Helfer warten schon. Um spätestens 9 Uhr waren schon über 55 Leutz zum helfen eingetroffen, und es wurden mehr. Lautsprecher, Computer, Leinwände, die ganzen Intrumente, etc. wurden einige Treppenstufen hochgeschleppt. Es schien so, als wüsste jeder was er zu tun hatte. Es sah zwar wie ein riesen Durcheinander aus, aber dem war nicht so. Ruckzuck stand eine imposante Bühne, die Technik schloss einige Rechner an, die letzten Scheinwerfer wurden ausgerichtet. Während sich die Band schon einspielte und den Soundcheck machte, wurden noch sämtliche Spiegel, Tische und selbst die Plexiglasverkleidung des Schlagzeuges poliert. Allgemein wurde auf jedes kleinste Detail geachtet. Es sollte wirklich perfekt sein. JEDER wollte das es pefekt ist!
Was mich daran fanzinierte und noch fanziniert ist, dass um 8.30Uhr an jedem Sonntag letztlich 70Pers. zum Aufbauen erscheinen. Ab und zu, für ein Mal, dafür kann man in Gemeinden noch motivieren, doch jeden Sonntag?? Schließlich wird Abends um 22.00 noch wieder alles abgebaut und im LKW verstaut!!
Ausserdem fand ich es klasse, mit welcher Liebe jedes Detail angegangen wurde. In einem Hotel wie dem Hilton sollten die Spiegel im Raum doch sauber sein - egal, wir putzen lieber noch mal. Oder ein anderes Beispiel: Ein junger Mann ist bei jeder Veranstaltung für das Aufstellen der Stühle und Zuweisen der Sitzlätze zuständig. Kommt ein Gast, werden die Sachen von der Band o.ä. vom Stuhl genommen und Platz gemacht (ist selbstverständlich hier, glaube ich). Absolut penibel stellt er die Stuhlreihen auf. Vor jeder Veranstaltung. Das heisst Sonntags dreimal. Diese Woche mit den Zusatzveranstaltungen hat er es noch dreimal mehr gemacht. An diesem Punkt würden die meisten spätestens sagen, dass sie keinen Bock mehr haben, dass sie auch endlich mal die Bühne mit aufbauen wollen. Schade eigentlich. Ich finde, dass dieser Stuhljob mindestens genauso wichtig ist, da er es Gästen zuerst bequem macht! Und es wirkt: jeden Sonntag sind neue Gäste dort, jeden Gottesdienst gibt es neues Leben!
Für uns war die Woche damit gefüllt, dass wir in Café gesessen haben, gechillt haben und uns mit den Kids von Achim und Corinna ein wenig beschäftigt haben.
Sonntag Vormittag hat Corinna gepredigt und wir feierten die Kindersegnung von Heidi. Predigt war mal wieder super. Habe Corinna jetzt zum dritten Mal gehört. Von ihr kann sich so mancher männlicher Prediger eine Scheibe abschneiden. Sie hat uns deutlich gemacht, dass Liebe ein Lebensstil, eine Lebenseinstellung ist, die sich auf alle Bereiche auswirkt. Mich hat sie motiviert, über meine Lebenseinstellung nachzudenken. Am Abend hat dann der Pastor der Gemeinde Jason Cask gesprochen. Er ist eine interessante Persönlichkeit. In Australien war er noch für Leiterschaft in der HillsongChurch zuständig. Aus diesem Grund war ich froh, dass er sich für mich Zeit nahm und ich gestern mit ihm einen Kaffee bei Starbucks trinken konnte - ein Privileg, wie man mir sagte. Ich selber bin ja immer sofort kritisch, wenn ich mitbekomme, dass einem Leiter zuviel Autorität beigemessen wird (wahrscheinlich eine deutsche Veranlagung). Doch das Treffen mit ihm war echt nett. Er hat sich mit mir auf einer Ebende unterhalten. Das hab ich auch schon anders erlebt (in Berlin gibt es da so eine Gemeinde, in der "Thomas Gottschalk" tätig ist...).
Schließlich durften wir am Dienstag und am Mittwoch auch noch Nick & Christine Caine zuhören. Ein großartiges Predigerpärchen. Ich hab mir viele gute Ideen und Gedanken notieren können und in Zukunft will ich mich noch mehr mit ein paar Sachen beschäftigen.
Schließlich durften wir am Dienstag und am Mittwoch auch noch Nick & Christine Caine zuhören. Ein großartiges Predigerpärchen. Ich hab mir viele gute Ideen und Gedanken notieren können und in Zukunft will ich mich noch mehr mit ein paar Sachen beschäftigen.
Gestern waren Melli und ich dann noch mit Corinna und den Kids beim Loch Lomond, haben in dem besten Café Britaniens eine hausgemachte Suppe gegessen und in einem 5 Sterne Hotel einen Kaffee getrunken. Ein richtig gemütlicher Nachmittag.
In diesem Moment stehen gerade einige Frauen um mich herum - Corinna hat ihren Frauenhauskreis hier. Ich sitze in der Küche und tippe, sie stehen hier mit Melli und schlürfen Kaffee... ich werde jetzt mal mit Melli in einen Park aufbrechen :-)
Das Video zeigt den Beginn des zweiten Gottesdienstes in Edinburgh, einer weiteren Gemeindegründung. Für mehr hat meine Digitalkamera leider keinen Saft gehabt.
1 Kommentar:
Mointimo,
super Eintrag der wirklich Lust darauf macht selber mal vor ort anzuschauen was da so los ist.
ich musste ein bisschen schmunzeln als ich deinen namen auf Cocos blog gefunden hab und da wurde ich natuerlich neugierig. Falls ihr noch mehr Lust auf Ausland habt, kommt doch auch mal bei uns vorbei.
Wir haben villeicht nicht ganz so viel zu bieten, aber ihr seid trotzdem herzlich willkommen.
kati
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