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Freitag, 9. Januar 2009

Die ersten Tage im Büro

Heute vor einer Woche war mein ersten Tag in meinem eigenen Gemeindebüro.
Meine Dienstzeit fing damit an, wie kann es anders sein, dass ich die Predigt für den Sonntag schrieb. Ich hätte zwar noch nicht predigen müssen, aber die Jahreslosung wollte ich mir dann doch nicht nehmen lassen. Ob die Predigt gut war? Das kann ich nicht beantworten. Melli meint immer, ich wäre nie zufrieden. Ist doch auch gut so, schließlich hab ich noch ein paar Jährchen - wenn möglich, immer mein Bestes geben, schließlich hat Gott das auch für mich getan (bzw. noch mehr: das Unmögliche!). Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht mit meiner (!) Gemeinde diesen Gottesdienst zu feiern.
Am Sonntag Nachmittag sind Melli und ich in den Westfalenpark nach Dortmund gefahren - 5€ Eintritt für eine Spaziergang durch einen Park in dem ein paar nette Lichtfiguren aufgebaut waren. Zumindest die Bratwurst hat geschmeckt. Scheint wahrscheinlich das einzige schöne, grüne Fleckchen zu sein, das Dortmund hat.
Montag wollten wir eigentlich Küchen anschauen. Ja, wir haben immer noch keine Küche! Das ist auch die Tatsache, die uns momentag am meisten aufregt. Liegt aber an uns. Wir können uns nicht entscheiden, ob wir eine neue Ikeaküche kaufen, oder eine gebrauchte Markenküche und etwas sparen. Egal was, es muss jetzt langsam beschafft werden...mal schauen.
Der Rest der Woche war (ich denke mal) Einfinden in den Berufsalltag. Ich hatte immer was zu tun, hatte aber noch keine Gruppenveranstaltung. So konnte ich mich erstmal mit generellen Dingen beschäftigen. Ich hab mir über vieles Gedanken gemacht, mich viel unterhalten und in die Zukunft gedacht. Ein bisschen aufregend ist die Tatsache, dass ich mich nächste Woche mit zwei Zeitungen treffen. Darauf muss ich mich heute unbedingt noch vorbereiten.
Heute Nachmittag fahren wir als Leitungskreis auf ein Klausurwochenende. Gemeinsam werden wir uns die Zukunft erträumen, um dann zu gucken, was wir dafür tun können, dass es Realität wird. Träume können wahr werden: was bei den Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich! Außerdem hat die Gemeinde einen wirklich fiten und engagierten Leitungskreis. Ich freu mich drauf!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Freut mich, dass es dir dort gefällt und dass dir ein so guter Einstand gelungen ist!
Ich wünsche dir und Melli alles Gute "dort unten" und wünsche euch Gottes Segen für diese Zeit.

Anonym hat gesagt…

Was triffst Du Dich denn mit den Zeitungsmenschen?

Ich wünsche Euch Gottes Segen und weiterhin alles alles Gute, Herr Pastor und Pastorenfrau ;-)

die Janina