Seiten

Montag, 1. Juni 2009

Matin ist in Hagen!

Am Sonntag war die Ordination von Matin, sowie seine Einführung als zweiter Pastor in die Hagener Gemeinde. Nach fünf intensiven gemeinsamen Studienjahren ist es richtig cool, dass wir auch jetzt so dicht beieinander wohnen (was sind schon 15min??). Auf Grund seiner Ordi waren natürlich auch wieder alle anderen angereist. Schon am Samstag hatten Melli und ich volles Haus. Der Grill wurde angeschmissen (ja, leider nur ein Elektrogrill :( ) und bei einem Bierchen der Triumph von Werder im Pokal angeschaut!!
Die Ordi am Sonntag war herzlich, das Essen und der Kuchen lecker. Nachmittags waren wir dann noch bei Birte und Matin zuhause. Nettes Geklöne und ein spendiertes Eis rundeten den Tag ab. Es ist doch immer wieder schön, wenn die "Söhne Onckens" zusammenkommen.
Den Abend lagen Melli und ich nur noch auf dem Sofa und ließen die Glotze laufen. Doch unsere Augen fielen ziemlich bald immer häufiger zu....

Heute ist mein freier Montag. In Anbetracht der nächsten Woche (und weil Melli arbeiten ist), habe ich vorhin dennoch ein wenig gearbeitet. Gerade habe ich einen Kaffee im Sonnenschein auf dem Balkon genossen und dabei mal wieder gelesen... Ich habe interessante Artikel in der neuen DRAN gelesen. Dabei haben mich so einige Aussagen zum Nachdenken gebracht bzw. haben mir aus dem Herzen gesprochen. Also dachte ich mir, wenn schon der Countdown bis zum meinem ersten Halbmarathon nicht mehr funktioniert, werde ich zumindest eine Rubrik einführen, in der ihr Zitate und Gedanken zum weiter-denken findet (s.o.).

Zum eingewöhnen ein paar Zeilen aus dem Artikel "Froh gemacht" von Johanna von Heeremann: Gottes Auftrag klingt so: "Ich habe dir meine Schöpfung geschenkt und anvertraut.Krieg deinen ach-so-christlichen Hintern hoch. Kümmer dich! Und hör auf, Chips vor DSDS zu futtern, während draußen der Busch brennt." ... Ich glaube, dass wir Christen erst glaubwürdig werden, wenn die Leute sehen, dass wir mit Freude anpacken. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn wir Christen in unserem Dienst leidender aussehen als die Leidenden, für die wir uns einsetzen. ... Es gibt eine Unzahl an Christen, die wirklich gut sind in ihrem Job als Banker, Informatiker, Manager, Juristen, Internisten, was weiß ich. Im Job geben sich alle maximale Mühe. Man ist maximal kreativ, maximal engagiert, hoch professionell, schiebt Überstunden. ... Es sitzen so viele von denen, die wirklich etwas reißen könnten, in Jobs, in denen sie zwar schweineviel Geld verdienen, aber unglücklich sind und keinesfalls leidenschaftlich. ...

Gleich werde ich evtl. noch zu einem Fussballspiel einer unserer Jugendlichen gehen und danach selber noch laufen gehen. Morgen beginnt wieder eine ereignisreiche Woche!

Keine Kommentare: