Am Mittwoch bin ich also aufgebrochen zu meinem ersten PfadfinderCamp. Als Vortrupp brachen 6 Jungs mit jeder Menge Gepäck in Richtung Norden auf. Und da fing es auch schon an. Eigentlich hatten wir geplant, gemütlich aufzubauen und dann noch entspannt zu grillen. Doch selbst die A31 bescherte uns einen Stau nach dem anderen. So kamen wir wesentlich später an als erwartet. Irgendwann fuhren wir dann auf unseren "Platz" - eine Wiese mit einem Toilettenwagen. So ist das Rangerleben! Wir fingen an aufzubauen. Es fing an zu regnen. So ist das Rangerleben! Wir hatten aufgebaut und wollten unsere Würstchen grillen: wir haben das Grillrost vergessen, lass uns die Würstchen auf Stöcke aufspießen. So ist das Rangerleben. Es regnete noch mehr. Ab ins Zelt. Schlafen. Am nächsten Morgen eine schöne Dusche: nein, es gab keine Dusche, sondern nur einen Wasserhahn mit kaltem Wasser. So ist das Rangerleben! "Oh jee...wenn das so weiter geht", dachte ich. Am Nachmittag kamen die anderen mit den Kids. Nun regnete es nur noch Schauerweise. Die Sonne kam ab und zu durch. Abends gingen wir in den Wald - Wanderung und ein paar Spiele. Es blieb trocken. Die Wanderung gewann unerwünscht an zusätzlicher Länge. Wir sind im Kreis gelaufen. Das machen Ranger normalerweise nicht. Irgendwann nach Mitternacht kamen wir dann doch im Lager an. Ach ja, da war ja noch was. Inzwischen war ich ein Jahr älter geworden. So bin ich auch noch nie in meinen Geburtstag gestartet.
Mein Geburtstag war dafür sehr sonnig. Melli und meine Eltern sind überraschend vorbeigekommen. Kuchen für alle - die Kids haben sich den Bauch vollgeschlagen. Dürfen Ranger das? Der Kuchen war doch gar nicht im selbstgebauten Backofen gebacken! Egal.
Am Samstag habe ich noch die Aufnahmeprüfung gemacht. Nun bin ich auch ein richtiger RoyalRanger. Ich habe Knoten gelernt, weiß wie ich regelgerecht ein Messer übergebe u.v.m.. Auf der Rückfahrt habe ich mich jedoch peinlichst blamiert. Als unser Auto langsam in der roten Tankbereich kam, habe ich immer wieder gesagt: locker bleiben, entspannt euch. Und plötzlich standen wir. Ich war baff, denn mein eigenes Auto fahr ich weit über den roten Bereich. Wer mich kennt, weiß wie peinlich mir das gewesen ist.
Zuhause angekommen musste ich schnell unter die Dusche - wie schön. Dadurch, dass drei Tage hindurch 4 Feuer gleichzeitig brannten, stank ich wie ein Räucheraal. Nach einer Dusche und mehreren Haarwäschen fühle ich mich schon ein wenig frischer :)
Am Sonntag kamen dann meine Eltern, Schwiegereltern und Schwägerin. Wir haben gemeinsam den Sonntag genossen. Schön, wenn man seinen Geburtstag mit der Familie feiern kann. Ich habe den Nachmittag genossen.
Am Abend hatten wir dann OpenHouse für die Gemeinde. Ich habe nicht nachgezählt, aber unsere Wohnung war bis kurz vor Mitternacht immer gut gefüllt. Gerade, dass auch alle Altersklassen der Gemeinde vorbeigeschaut haben, hat mich sehr gefreut. Tolle Menschen hab ich in meiner Gemeinde! Ein fröhlicher, liebevoller Haufen :)
Am Montag haben Melli und ich aufgeräumt und einen faulen Tag gemacht. Am Abend war ich noch laufen, bzw. ich hab es versucht. Leider habe ich immer noch nach wenigen Kilometern unerträgliche Schmerzen im Knie. Da helfen selbst Schmerzmittel nicht. Ich sehe den Halbmarathon in 2 Wochen wegschwimmen. Das ist etwas, was mich unglaublich frustriert. Seit drei Jahren nehme ich mir so einen Halbmarathon vor und bis jetzt ist immer etwas dazwischen gekommen... Wenn ich es am Montag nicht schaffe, zumindest 15km zu laufen, muss ich ihn wieder sausen lassen. So ein Mist!
Mein Geburtstag war dafür sehr sonnig. Melli und meine Eltern sind überraschend vorbeigekommen. Kuchen für alle - die Kids haben sich den Bauch vollgeschlagen. Dürfen Ranger das? Der Kuchen war doch gar nicht im selbstgebauten Backofen gebacken! Egal.
Am Samstag habe ich noch die Aufnahmeprüfung gemacht. Nun bin ich auch ein richtiger RoyalRanger. Ich habe Knoten gelernt, weiß wie ich regelgerecht ein Messer übergebe u.v.m.. Auf der Rückfahrt habe ich mich jedoch peinlichst blamiert. Als unser Auto langsam in der roten Tankbereich kam, habe ich immer wieder gesagt: locker bleiben, entspannt euch. Und plötzlich standen wir. Ich war baff, denn mein eigenes Auto fahr ich weit über den roten Bereich. Wer mich kennt, weiß wie peinlich mir das gewesen ist.
Zuhause angekommen musste ich schnell unter die Dusche - wie schön. Dadurch, dass drei Tage hindurch 4 Feuer gleichzeitig brannten, stank ich wie ein Räucheraal. Nach einer Dusche und mehreren Haarwäschen fühle ich mich schon ein wenig frischer :)
Am Sonntag kamen dann meine Eltern, Schwiegereltern und Schwägerin. Wir haben gemeinsam den Sonntag genossen. Schön, wenn man seinen Geburtstag mit der Familie feiern kann. Ich habe den Nachmittag genossen.
Am Abend hatten wir dann OpenHouse für die Gemeinde. Ich habe nicht nachgezählt, aber unsere Wohnung war bis kurz vor Mitternacht immer gut gefüllt. Gerade, dass auch alle Altersklassen der Gemeinde vorbeigeschaut haben, hat mich sehr gefreut. Tolle Menschen hab ich in meiner Gemeinde! Ein fröhlicher, liebevoller Haufen :)
Am Montag haben Melli und ich aufgeräumt und einen faulen Tag gemacht. Am Abend war ich noch laufen, bzw. ich hab es versucht. Leider habe ich immer noch nach wenigen Kilometern unerträgliche Schmerzen im Knie. Da helfen selbst Schmerzmittel nicht. Ich sehe den Halbmarathon in 2 Wochen wegschwimmen. Das ist etwas, was mich unglaublich frustriert. Seit drei Jahren nehme ich mir so einen Halbmarathon vor und bis jetzt ist immer etwas dazwischen gekommen... Wenn ich es am Montag nicht schaffe, zumindest 15km zu laufen, muss ich ihn wieder sausen lassen. So ein Mist!
2 Kommentare:
Mensch, du hattest Geburtstag und ich wusste es nicht... Schlimm, schlimm, schlimm...
Aber du lässt dir ja bestimmt auch gerne nachträglich gratulieren =)
Also lieber Timo, nachträglich alles Gute und Liebe zum Geburtstag!
Viele Grüße, Jana
Herzlichen Glückwunsch zur Ranger-Weihe. Und natürlich zum Geburtstag - nachträglich!
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